ÖJV
Österreichische Jungzüchtervereinigung

Aufgaben der Österreichischen Jungzüchtervereinigung (ÖJV)
Engagiert, motiviert und zukunftsorientiert – dafür steht die Österreichische Jungzüchtervereinigung, die bereits im Jahr 2000 gegründet wurde. Mittlerweile gibt es in ganz Österreich über 6000 aktive Jungzüchter.
Die Österreichische Jungzüchtervereinigung sieht sich als Dachorganisation über alle Jungzüchtervereine, die in Österreich bestehen. Die Österreichische Jungzüchtervereinigung arbeitet rassenunabhängig, bundesländerübergreifend und ist österreichweit vernetzt. Der Erfahrungs- und Meinungsaustausch der Mitglieder ist ihr ein großes Anliegen.
Die ÖJV dient als Ansprechstelle in allen Jungzüchterfragen aus dem In- und Ausland. Eine weitere Aufgabe ist es, das gegenseitige Verständnis und den Kontakt zwischen den heimischen Konsumenten und den Landwirten von Morgen zu stärken. Auftritte in der Öffentlichkeit, wie zum Beispiel bei Messen, sollen persönliche Kontakte mit Konsumenten ermöglichen.
Die Österreichische Jungzüchtervereinigung steht in engem Kontakt zur Rinderzucht Austria, die sowohl innerhalb Österreichs, als auch nach außen hin die Interessen der Bäuerinnen und Bauern vertritt.
Aktivitäten der ÖJV
- Organisation und Durchführung des Bundes-Jungzüchter-Championats, das alle zwei Jahre stattfindet
- Ausrichtung und Mitwirkung bei überregionalen Veranstaltungen
- ÖJV-Fußballturnier
- ÖJV-Workshop
- Preisrichterschulung
- Organisation von Weiterbildungsveranstaltungen

Ziele
- Österreichweite Vernetzung
- Gemeinschaftsgefühl
- Erfahrungs- und Meinungsaustausch der Mitglieder
- Rassenunabhängigkeit
- Ausbildung zum Jungzüchter Profi
Nähere Infos auf der Homepage der ÖJV: www.jungzuechter.club

Die Ausbildung zum Jungzüchterprofi - ein Erfolgsprojekt
Der Jungzüchterprofi richtet sich an alle Jugendliche ab 18 Jahren und wurde den Anforderungen der aktuellen Rinderwirtschaft angepasst. Bei den Spezialmodulen Fütterung, Tiergesundheit, Produktqualität mit Schlachtkörperklassifizierung, Betriebsmanagement mit Arbeitskreisauswertung, Zucht, Zuchtprogramme und Selektion können die Teilnehmer selbst entscheiden, welchen Schwerpunktbereich – Milchviehhaltung oder Fleischrinderhaltung – sie wählen. Die für beide Produktionsrichtungen gemeinsamen Module beinhalten agrarische & wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Persönlichkeitsbildung, Futterbau & Grundfutterqualität, Rund um die Geburt, Kommunikation & Konfliktmanagement sowie Innovations- & Projektmanagement.
Wem das zu wenig ist, der kann sich für die verschiedenen Aufbaumodule zu den Themen Vermarktung inkl. Exterieurbeurteilung, Styling und Showmanship, Klauenmonitoring & Klauenpflege, Eutergesundheit Spezial, Zucht Original & Spezial und Öffentlichkeitsarbeit & Marketing anmelden.
Die einzelnen Module finden in den Landwirtschaftsschulen in ganz Österreich, jeweils an den Wochenenden statt. Der Veranstaltungsort richtet sich nach den Anmeldungen der Teilnehmer. Da das Projekt im Rahmen der Ländlichen Entwicklung (LE 14-20) gefördert wird, entstehen den Teilnehmern nur sehr geringe Kosten. Pro Grundmodul ist ein Teilnahmebetrag von 40,- € (exkl. Nächtigung und Verpflegung) zu entrichten. Die Absolvierung des Moduls 1 ist die Voraussetzung für den Besuch weiterer Module.
Keine Angst, das wird weder langweilig noch trocken!
Unsere Referenten haben jahrelange Erfahrung und bringen die Fakten auf dem Punkt. Der Spaß wird auch am Abend garantiert nicht zu kurz kommen!
Anmelden kannst du dich bei Anna-Maria Dichtl unter dichtl@rinderzucht.at – alle weiteren Infos, wo und wann die Module veranstaltet werden, erhältst du dann per Mail.