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Blauzungenkrankheit breitet sich aus

 

16.10.2025 | Matthias Wieneroither

Derzeitige Lage

 

Nachdem im Winter und Frühjahr die meisten Betriebe ihre Herde mittels BTV-3 Impfung gegen schwerwiegende Schäden und Folgen der Blauzungenkrankheit geschützt haben, empfehlen wir besonders gefährdeten Betrieben oder solchen, die sich bestmöglich und zusätzlich in den aktuellen Herbstmonaten vor BTV schützen wollen, ihre Tiere mit geeigneten Repellentien (Insektenschutzmittel) zu behandeln.


Schützen Sie Ihre Tiere mit Repellentien gegen Insekten!

Aufgrund der rasanten Ausbreitung des BTV-8-Virus in Kärnten und der Steiermark, empfehlen wir die Tiere mit Repellentien zu behandeln, da bei einer Impfung der volle Impfschutz erst nach 6 Wochen eintritt und sich dies zeitlich bis in den Winter aus unserer Sicht nicht auszahlt. Diese Behandlung verhindert bzw. verringert das Risiko für die Tiere, von infizierten Vektoren - sprich Gnitzen - gestochen zu werden. Vor allem Weide-Betriebe und Tiere mit Auslauf sind besonders gefährdet. Eine zusätzlich unterstützende Maßnahme gegen Vektoren sind auch Ventilatoren im Stall, da Gnitzen Zugluft meiden.

 

Dies ist ein kostengünstiger Schutz. Diese „Insektenschutzmittel“ werden äußerlich angewendet und können vom Tierarzt gekauft werden. Es ist davon auszugehen, dass sich aufgrund der Wetterlage die Situation in naher Zukunft nicht entspannen wird.

 

Wichtig für die Vermarktung: Zuchtrinder für die Versteigerungen sollen mindestens 14 Tage vor dem Markttermin mit Repellentien behandelt werden. Geben Sie am Lieferschein an, ob und wann Ihre Tiere geimpft bzw. mit Repellentien behandelt wurden. Dies ist unbedingt notwendig, weil eine Wartezeit besteht.

 

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